Alles Rund um S.T.A.L.K.E.R. Shadow of Chernobyl

                                                                                                                                        

Die Story


12. April 2008, 14:33
Die kontaminierte Zone erstrahlte so hell, dass es fast unerträglich war für das menschliche Auge. Man konnte sehen, wie die Wolken am Himmel verdampften. Nach einem Augenblick tödlicher Stille donnerte es und dann bebte die Erde. Die Menschen warfen sich zu Boden, schützten ihre Augen und hielten sich die Ohren zu. Alle, die es noch vermochten, rannten um ihr Leben. Es wirkte, als sei der ganze nukleare Treibstoff, der unter dem Mantel lag, plötzlich explodiert. Am nächsten Tag riegelte die Armee die neue Zone ab. Durch Satelliten konnte das Epizentrum der Explosion genau bestimmt werden: Es lag nicht in der Nähe der Reaktoren, sondern über einen halben Kilometer davon entfernt. Man glaubt, dass das Personal der Station sofort tot war, obwohl viele Menschen in dem abgeriegelten Bereich blieben. Die Rettungsaktion erwies sich bald als hoffnungsloses Unterfangen, da alle Menschen und Geräte, die tiefer in das Gebiet gesandt wurden, sofort vernichtet wurden. Kurze Zeit nach der Katastrophe vergrößerte sich der Radius der Zone noch um einige Kilometer. Die meisten Regierungstruppen, die den Grenzbereich bewachten, und die dort stationierten Forschungsteams starben sofort. Die Menschen versuchten in Panik zu fliehen, Anwohner nahe gelegener Dörfer und Städte wurden hastig evakuiert. Eine unglaubliche Gefahr droht der Welt, deren Ausmaße nur erahnt werden kann.

Jahr 2010
Zwei Jahre sind vergangen seit der Katastrophe im kontaminierten Bereich um das Kernkraftwerk von Tschernobyl. Zahllose Todesopfer, viele Vermisste, totes Vieh, verfallende Gebäude, zerstörte Wälder ... Bis zum heutigen Tag haben Wissenschaftler keine Erklärung dafür, was genau in Tschernobyl geschah. Mittlerweile wurden einige unerklärliche Anomalien in dem Gebiet gesichtet und die Zone wird immer größer. Seltene Expeditionen finden mutierte Tierspezies, die unglaubliche Fähigkeiten zeigen.

Jahr 2011
Wieder starten Forschungsexpeditionen auf den Spuren der tollkühnen Einzelgänger, die sich "Stalker" nennen, um die Zone zu erkunden. Das von der Armee kontrollierte Gebiet hat nun jedoch neue, gefährliche Bewohner - von gewöhnlichen Wilderern bis zum schlimmsten Banditenabschaum. Die meisten Stalker durchstreifen die Zone auf der Suche nach Anomalien und den sogenannten Artefakten, die sich gut
verkaufen lassen.

Die Armee dringt in die Zone ein. 2011
Die Armee, unterstützt durch Spezialkräfte, die von paramilitärischen Stalker-Einheiten angeführt wurden, starteten einen massiven Angriff tief in die Zone hinein. Ihr Ziel war es, bis zum Kraftwerk von Tschernobyl zu gelangen und die Ursache der anormalen Felder auszulöschen oder doch zumindest Informationen aus erster Hand über den gegenwärtigen Stand der Dinge zu erlangen. Dieses Unterfangen, an dem über tausend Menschen und schweres Gerät beteiligt waren, scheiterte vollständig. Einzelne Gruppen überlebender waren gezwungen, sich ohne Hoffnung auf Rettung in der Zone niederzulassen.


Die Zone
 
     
 
 


Die Zone ist das gewaltige Spielgebiet von S.T.A.L.K.E.R Shadow of Chernobyl, sozusagen eine einzige rießige Map des Spiels. Sie ist eine ziemlich genaue Rekonstruktion der wirklichen Zone um das Atomkraftwerk von Tchernobyl in einem Radius von ca. 20km. Dabei wurden alle wichtigen und bekannten Orte der Katastrophe von 1986 so nachgebildet, dass sie unschwer zu erkennen sein werden.
Die Zone ist seit 20 Jahren unbewohnt, als es zu einem erneuten Zwischenfall kommt (mehr dazu unter Story). Das Land ist radioaktiv verstrahlt und voll von anomalischen Landschaften, mutierten Kreaturen, verlassenen Laboratorien usw.
In regelmäßigen Abständen kommt es in der Zone zu einem sogenannten Ausbruch, bei dem jeder Mensch stirbt, der sich während dieser Zeit in der Zone aufhält und keine spezielle Schutzausrüstung besitzt. Es handelt sich bei dem Ausbruch um ein Zusammenspiel von Gavitationswellen und einem psychotropischen Einfluss auf die Zone.
Außer diesem Ausbruch, gibt es in der Zone auch noch weitere Anomalien, die nur stellenweise auftreten, jedoch ohne Schutzausrüstung meist ebenfalls zum Tode führen.

Anomalien
 
     
     
 
 


Gallert
Eine Anomalie unbekannter Natur. Verursacht bei Kontakt Verletzungen wie
durch starke Säureeinwirkung.
Bildet drei Arten von Artefakten: Schleim, Schnecke und Mika.

Sprungbrett
Eine der ersten dokumentierten Anomalien. Das instabile Gravitationsfeld verursacht innerhalb seines Radius Schockschäden. Bleibt durchschnittlich eine Woche aktiv. Die Schadensmenge variiert währenddessen zwischen leichten Prellungen und ernsthaften Wunden bis hin zu sofortigem Tod. Bei Tageslicht leicht zu erkennen, da Luftflimmern, wirbelnde Blätter und typische purpurne Flecken auf dem Boden die Anomalie begleiten. Wird von allen Detektoren erkannt. Das Sprungbrett kann außerdem lokalisiert werden, indem Objekte hineingeworfen werden.
Bildet drei Arten von Artefakten: Qualle, Steinblume und Nachtstern.

Elektro
Eine anomale Formation, die ca. 10 m im Durchmesser aufweist und statische Elektrizität in großen Mengen ansammelt. Wenn sie ausgelöst wird, zerplatzt die Anomalie in Dutzende von Miniaturgewittern, die elektrische Schocks verursachen, die für alle Lebewesen fast immer tödlich sind. Bei Tageslicht erkennbar am bläulichen Nebel der darüber schwebt. In der Nacht kann Elektro durch jeden Detektor und durch Hineinwerfen von Gegenständen erkannt werden.
Bildet drei Typen Artefakte: "Funkensprüher", "Blitz" und "Mondlicht".

Brennflaum
Dieses Zonenbeispiel für mutierte Vegetation reagiert auf sich schnell nähernde Lebewesen mit der Absonderung einer Projektilwolke, die bei Kontakt bloße oder nur leicht geschützte Haut ernsthaft verletzt. Reagiert nicht auf sich langsam bewegende Ziele und bildet drei Arten von Artefakten (möglicherweise Samen): Dorn, Dornenkristall und Seeigel.

Vortex
Bei Auslösung dieser Gravitations-Anomalie zieht die immense Kraft des Vortex alles innerhalb eines Radius von 10 bis 15 Metern ins Zentrum. In den Kern gezogene Opfer haben keinerlei überlebenschancen: Ihre Körper werden schnell zu einer festen Masse zusammengedrückt, die einen kurzen Moment später in einem starken Energiestoß explodiert. Die Anomalie ändert ihren Standort während ihrer Lebenszeit (durchschnittlich eine Woche) nicht. Bei Tageslicht leicht erkennbar durch Luftflimmern über ihr, wirbelnde Blätter, herumliegende Körperteile und einen typischen dunklen Fleck im Zentrum. Bei Nacht hochgefährlich, da sie nur durch einen Detektor oder Einwurf von Metallobjekten erkennbar ist.
Bildet drei Typen von Artefakten: Gepresstes, Gravit und Goldfisch.

Aufzug
Harmlose Anomalie, die zeitweise die Schwerkraft aufhebt. Manifestiert sich
als Gebiet von gewöhnlich mehreren Metern Durchmesser mit stark reduzierter Schwerkraft.
Bildet das Artefakt "Pellicula".

Karussell
Schleudert ihre Opfer in die Luft und wirbelt sie in wahnwitzigem Tempo herum. Die genaue Natur des Karussells ist immer noch ein Rätsel. Die Anomalie ist erkennbar durch einen Staubwirbel über ihr und verstreute Körperteile in ihrer Nähe. Opfer, die mit dem Rand in Berührung kommen - weit entfernt von der effektivsten Zone im Zentrum - können dem Strudel mit leichteren Verletzungen entkommen.
Bildet drei Arten von Artefakten: Steinblut, Fleischklumpen und Seele.

Strahlungsquelle
Ein Bereich mit erhöhter Strahlung über 50 mR/h. Es wird dringend davon abgeraten, für einen längeren Zeitraum in einer Strahlungszone zu verbleiben.

Zeitmaschine
Anomalie, die an ein Wunder erinnert: In einem Bereich von mehreren Metern Durchmesser ist der Zeitfluss erheblich langsamer als normal. Scheint keinerlei negative Effekte auf die menschliche Gesundheit zu haben. Es kann sich jedoch als schwierig erweisen, die Zeitmaschine wieder zu verlassen. Durch Mamas Perlen - das Artefakt, das für gewöhnlich im Zentrum der Anomalie zu finden ist - kann die Zeitmaschine aufgelöst werden.

Brenner
Im inaktiven Zustand manifestiert diese Anomalie sich als kaum sichtbare Ansammlung heißer Luft. Bei Auslösung durch ein Objekt oder Lebewesen heizt sie sich spontan auf tödliche Temperaturen von bis zu 1500K auf. Bei Nacht kann sie von starken Detektoren oder durch das Werfen von Metallobjekten in den Auslöserbereich geortet werden.
Bildet drei Arten von Artefakten: Tropfen, Feuerball und Kristall.



                                                                                                                 

 

 
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